Die Marktforscher der
Yankee-Group sehen einen Ausweg für das schwache Geschäft mit Multimedia-Inhalten, die über das Mobilfunknetz verkauft werden. Erst wenn der Verkauf solcher Inhalte mit entsprechend grossen Datenmengen ansteigt, lohnt sich auch der Betrieb von Breitband-Mobilfunk wie UMTS.
Hier kommt die Porno-Industrie ins Spiel, die schon den Technologien Internet und VHS-Video in ihren Anfangszeiten zu einer soliden wirtschaftlichen Grundlage verhalf. Schon jetzt, so rechnet die Yankee Group, sei die Hälfte von allem mobilen Datenverkehr ausserhalb der USA Porno. Bis 2008, so prophezeien die Marktforscher, werde das jährliche Umsatzvolumen mit pornographischen Mobildiensten weltweit auf eine Milliarde US-Dollar ansteigen. (fe/ah)