Wie die britische Sicherheitsfirma Sophos berichtet, holt sich der Schädling Delf-HA Anweisungen und Spam-Kampagnen von einer russischen Website, um von den infizierten Rechnern aus SMS an geplagte Mobilfunknutzer zu versenden. Dazu verwendet das Software-Pferdchen die “Sende eine SMS”-Funktion mehrerer russischer Mobilfunk-Websites. Das kann bei schlechter Tarifwahl den Nutzer auch viel Geld kosten – vor allem, wenn er auf Werbung für kostenpflichtige Nummern hereinfällt. Die meisten Security-Unternehmen haben ihre Antiviren-Signaturen bereits aktualisiert. (mk)