Maxtor liefert neue SCSI-Festplatten aus
Mit der Atlas 10K V und der Atlas 15K II bringt der US-Hersteller
Maxtor nun zwei neue Enterprise-Festplatten mit SCSI-Ultra-320-Schnittstelle auf den Markt. Beide Modelle verfügen über gesteigerte Speicherkapazitäten gegenüber den Vorgängerversionen und erreichen laut Hersteller eine durchschnittliche MTTF-Leistung (Mean Time To Failure) von 1,4 Millionen Stunden. Das gab das Unternehmen heute in Milpitas, Kalifornien, bekannt. In einer nächsten Stufe visiert Maxtor die Einführung von Enterprise-Festplatten mit SAS-Schnittstelle (Serial Attached SCSI) an.
Die Maxtor Atlas 10K V ist wahlweise mit Speicherkapazitäten von 73 GByte, 147 GByte und 300 GByte und einer Datendichte von 73,5 GByte pro Scheibe verfügbar. Bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 10.000 U/min erreicht sie eine kontinuierliche Transferrate von 89 MByte/s und eine durchschnittliche Zugriffszeit von 4 ms.
Die Atlas 15K II weist Speicherkapazitäten von 36, 73 oder 147 GByte (bei 36,7 GByte pro Scheibe) auf. Mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 15.000 U/min bietet sie eine kontinuierliche Datentransferrate von maximal 98 MByte/s und durchschnittliche Zugriffszeiten von 3 ms.
Sowohl die Atlas 10K V als auch die Atlas 15K II verfügen über 8-MByte-Cache Buffer.
Die SCSI-Ultra-320-Festplatten Atlas 10K V und Atlas 15K II werden ab sofort ausgeliefert. Die Markteinführung von Modellen mit der SAS-Schnittstelle (Serial Attached SCSI) ist für das erste Quartal 2005 geplant. (mk)
(
de.internet.com – testticker.de)