IBM kooperiert für Desktop-Software
Wie
IBM gestern in Armonk, im US-Bundesstaat New York mitteilte, haben sich bereits 100 Unternehmen bereit erklärt, die Programme aus der “Workplace Initiative” zusammen mit ihren eigenen Produkten einzusetzen. Imaging-Experte
Adobe Systems, Supply Chain Applikationsanbieter
i2 Technologies und der Hersteller von Portal Tools
Bowstreet wollen künftig Programme in IBMs Workplace integrieren.
Adobe plant zudem die Werkzeuge für die Gruppenarbeit aus Workplace in seine Software zu integrieren. Dabei ist besonders an ein Server-basiertes Management von PDF-Dokumenten gedacht.
Zu Workplace gehören IBMs WebSphere Portal-Plattform, Desktop-Anwendungen wie Tabellenkalkulation und Text-Editor und Instant Messaging- und Web Conference-Tools. Buell Duncan, General Manager für IBMs ISV (Independent Software Vendor)-Sparte erwartet, dass die Zahl der Software-Unternehmen, die Workplace einsetzen, in den nächsten Monaten auf 1.000 Partner ansteigen wird. Diese seien besonders an dem Server-orientiertem Ansatz von Workplace interessiert, sagte er.
Workplace kann zusammen mit
Microsofts Büroanwendungspaket Office eingesetzt werden. IBM hat jedoch in der Vergangenheit bereits klargemacht, dass man die Software in einigen Bereichen auch ausdrücklich als Alternative zu Office versteht. Viele Anwender würden sich daran stören, dass sie Microsoft-Produkt voll bezahlen müssten, auch wenn Anwendungen wie PowerPoint oder Excel selten voll einsetzen würden. (dd)
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