Alternative für TAN-Listen: tanJack

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Das handliche Gerät liefert jedem Bankkunden, der einen SECCOS-Chip (Secure Chip Card Operating System) auf seiner EC-Karte hat, eine aktuelle Transaction-Number (TAN).

Jede EC-Karte kann mit Hilfe des
tanJack
ungefähr 65 000 TANs erzeugen, die der Kunde dann verwenden kann. Die Daten der TANs werden online von den Rechenzentren der Banken geprüft und bearbeitet. Zusätzlich verfügt der tanJack über eine Geldkarten-Funktion, mit der das Guthaben immer kontrolliert werden kann.

Das Gerät wird bereits seit Juli 2004 verkauft. Bisher haben die Volks- und Raiffeisenbanken das Lesegerät in ihr Angebot aufgenommen, die an das Rechenzentrum GAD in Münster angeschlossen sind.

Die Bedienung: Die Bankkarte wird in das kleine Lesegerät gesteckt, dann wird der TAN-Knopf gedrückt und schon erscheint die aktuelle 6-stellige Nummer. Diese kann nun fürs Online-Banking genutzt werden. Errechnet werden die TANs im Chip der Bankkarte, bevor sie anschließend im Display des Gerätes angezeigt werden. Dadurch bleibt die erzeugte TAN individuell und einmalig.

Der tanJack hat nicht nur für den Kunden Vorteile, auch die Banken sparen vor allem Zeit, Geld, Papier und Support. (hw)

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Autor: heike