HP will um chinesischen PC-Markt kämpfen
Schon früh gab es Läden mit Compaq-Computern in China – schon lange vor der wirtschaftlichen Öffnung und ein idealer Fuß von
Compaq-Käufer HP in die geöffnete Tür des Reichs der Mitte. Doch seit der Verkauf der IBM -PC-Sparte an Lenovo grummelt es im Reich HP. Schnell stellten die Entwickler einen Billig-PC zusammen, wie amerikanische Medien, aber seltsamerweise keine asiatischen, berichten.
Ein AMD-Prozessor, das Betriebssystem FreeDos (Motto: Windows wird ohnehin kopiert) und die nötigsten PC-Bestandteile werden für unter 4000 Yuan – etwa 350 Euro – angeboten. HP, weltweit noch vor Dell und IBM, will eben seinen Markt nicht schwinden sehen. Der Kampf wird hart: Lenovo liefert im Reich der roten Socken bereits seit Monaten einen Billig-PC aus. Obwohl der PC schon ausgeliefert wird, sind weitere technische Daten noch nicht über die große Mauer in den Westen gelangt. (mk)