High-End-Server verstärkt PowerPC-Linie
Der Technologiekonzern
IBM will im kommenden Jahr verstärkt Technologien aus seiner Prozessorfertigung für High-End-Server in den Volume-Bereich einfließen lassen. Die PowerPC 970-Linie soll dadurch einen Leistungsschub erhalten.
Profitieren werden davon neben IBMs Blade-Servern vor allem die G5-Rechner des Computerherstellers
Apple,erklärte Karl Freund, Vice President für die IBM eServer pSeries.
Unter anderem erhalten sämtliche Chips mit Power-Architektur Virtualisierungs-Funktionen. Dadurch können mit einer CPU mehrere Betriebssysteme betrieben werden. Das Feature war von IBM bisher ausschließlich dem Mainframe-Segment vorbehalten. Zukünftig kann die Funktionalität auch in BladeCentern und möglicherweise auch in Apples Xserve-Rechnern genutzt werden.
Ob die Integration mehrerer CPU-Kerne in die PowerPC 970-Reihe bereits im kommenden Jahr zu erwarten ist, wollte Freund nicht bestätigen. Dies ist angesichts der Entwicklung im gesamten CPU-Markt jedoch sehr wahrscheinlich. (hw)
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