Wieder einmal sind in China etliche Websites von Regierungsstellen vom Netz genommen worden. Laut AFP meldet die zuständige Behörde 1.129 Fälle von pornographischen Sites und weitere 114, die der Förderung von ?Glücksspiel, abergläubischen Aktivitäten und Kult-Propaganda? gedient hätten. Über alle diese Sites habe es angeblich Beschwerden gegeben, die auf der Website des Zentrums für illegale und schädliche Informationen eingegangen seien. Dort werden als Anreiz für Informationen finanzielle Belohnungen gewährt. Betroffen von der Aktion sind auch Suchmaschinen, denen der Verweis auf die angeblich schädlichen Sites blockiert wurde. (dj/ah)