Mit ihrer Stellungnahme reagiert die
Internationale Handelskammer darauf, dass die Etablierung von Voice-over-IP-(VoIP)-Diensten in Europa noch deutlich hinter den Erwartungen herhinkt. Vor allem amerikanische Wettbewerber fühlen sich von der deutschen Regulierungsbehörden benachteiligt. Die International Chamber of Commerce fordert vor allem, dass VoIP als eigenständige Technologie anerkannt wird, für die Regeln geschaffen werden, die weniger auf Gesetzgebung als auf die Entwicklung von Angeboten durch Wettbewerb setzen. Da VoIP mittlerweile eine Qualität und Verlässlichkeit biete, die mit der von herkömmlichen Diensten konkurrieren könne, würden immer mehr Unternehmen zu VoIP-Anbietern wechseln, was verlässliche Regeln erforderlich mache. (dj/ah)