Browsersuite: Opera 8 Beta
Komfortable Browsersuite
Testbericht
Browsersuite: Opera 8 Beta
War bis vor kurzem noch eine Veröffentlichung als Release 7.6 geplant, so rechtfertigen die vielfältigen Neuerungen des Opera-Browsers den Sprung auf Versionsnummer 8. Unter einer vereinfachten Benutzeroberfläche vereint der Browser auch einen Reader für RSS-Newsfeeds sowie einen Mail- und einen IRC-Client.
Dank Tabbed Browsing können mehrere Seiten parallel in Registern angezeigt werden. Versehentlich geschlossene Tabs reaktivieren Sie schnell über ein Papierkorbsymbol. Zusätzlich zum komfortablen Bedienkonzept der Maus-Gesten (Steuerung über festgelegte Bewegungen mit der Maus) integriert die aktuelle Version eine Sprachsteuerung und Sprachausgabe. So gelangt man in der englischsprachigen Betaversion mit dem Sprachbefehl »Opera back« auf die vorherige Seite, mit »Opera read« wird der nächste Absatz einer Webseite oder E-Mail markiert und in monotonem, aber klar verständlichem Englisch vorgelesen. Per Mausklick passt Opera Webseiten-Inhalte automatisch an die Größe des Browserfensters oder des Papierausdrucks an, was sich im Test vor allem bei vergrößerter Ansicht bewährt.
Neben Mozilla Firefox ist Opera eine weitere empfehlenswerte Alternative zum Internet Explorer. Wer den Kaufpreis von 30 Euro scheut, bekommt eine kostenlose, werbefinanzierte Variante. Besitzer einer Opera-7-Lizenz erhalten das Upgrade gratis.
Testergebnis
Browsersuite: Opera 8 Beta
Hersteller: Opera
Produktname: Opera 8 Beta
Internet:
Opera Homepage
Preis: 30 Euro, werbefinanzierte Version gratis (Aktuelle Software im
testticker.de-Softwareshop)
Das ist neu
– Spracheingabe und -ausgabe
– Anpassung von Seiten an Fenster-/Papiergröße
– vereinfachte Benutzeroberfläche
Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 98/Me/NT/2000/XP
Prozessor: Pentium II/233
Arbeitsspeicher: 32 MByte
Pro & Contra
+ automatischer Import von Lesezeichen und Mails
+ komfortable Bedienung
– Werbeeinblendungen bei kostenloser Version
Erster Eindruck: gut