EX-US-Sicherheitsberater greift Microsoft scharf an
Die Sicherheitskonferenz RSA 2005 in San Francisco zeigt sich als Forum für ausgesprochen deutliche Formulierungen. So griff Richard Clarke, bis vor kurzem noch zuständig für die Cybersecurity der USA, den Softwarekonzern Microsoft in scharfer Form an.
Zu seiner Meinung zu den angekündigten Sicherheitsprodukten des Herstellers befragt sagte er: “Wenn man sich ihre Geschichte bei Sicherheitsfragen ansieht, verstehe ich nicht wieso irgend jemand überhaupt eines ihrer Produkte kaufen will”.
Er forderte bei einer Podiumsdiskussion die Veröffentlichung der Sicherheitsaktivitäten aller grossen Softwarefirmen, damit der freie Markt Informationen erhält, um besser reagieren zu können. (fe)