Remote Administration: Laplink Gold 12
Ferngesteuert
Testbericht
Remote Administration: Laplink Gold 12
Mit der Software steuern Sie einen PC fern, wahlweise über ein USB- oder Parallel-Kabel, übers LAN oder Internet, und tauschen Dateien aus. Neu ist dabei, dass ein Antivirus-Programm die übertragenen Daten prüft, die zwischen zwei Laplink-Rechnern verschickt werden. Nützlich ist die Datei-Synchronisierung, die auf zwei Rechnern für den gleichen Bearbeitungsstand der Daten sorgt.
Eine Verbindung übers Internet gelingt sehr einfach, ohne dass dafür Proxy oder Firewall neu konfiguriert und Ports geöffnet werden müssen. Auch im LAN klappt die Verbindung leicht. Im Test werden 100 MByte mit
19,6 MBit/s im Netzwerk verschickt – das dauert 44,2 Sekunden. Die Speedsync-Technologie sorgt aber dafür, dass bei einer erneuten Übertragung eines modifizierten Dokuments nur noch ein Bruchteil der Zeit benötigt wird, da nur die neuen Teile gesendet werden.
Nicht zufrieden stellend ist die Darstellung des fernen Desktops. Das Bild ruckelt beim Verschieben von Fenstern, und es gibt Darstellungsfehler.
Fazit. Laplink Gold 12 erlaubt Fernsteuerung und Dateiübertragung ohne großen Konfigurationsaufwand. Die Performance und Darstellung sind noch verbesserungsfähig.
Auf einen Blick
Remote Administration: Laplink Gold 12
Positiv
– Fernsteuerung auch übers Internet
– neuer Virenschutz bei Übertragungen
Negativ
– Performance & Darstellungsqualität
Info
Vertrieb:
Laplink
Preis: 119,95 Euro, Download 99,95 Euro
Plattform: Windows 98/Me/2000/XP