Die in Hongkong ansässige Firma Pat-rights will laut news.com einen Anteil von 12 Prozent an den Umsätzen kassieren, die Apple mit seinem iTunes-Service und den iPod-Playern macht. Das Unternehmen hält nach eigenen Angaben ein Patent über ein Verfahren, mit dem der Käufer eines Download-Songs sich mittels ID und Passwort als Besitzer legitimiert.
Nach diesem Muster organisiert auch Apple sein Geschäft, so dass Pat-rights bereits im Dezember Ansprüche angemeldet hat. Nach Auskunft der Anwälte von Pat-rights sollen potentiell auch andere DRM-Systeme von diesem Patent betroffen sein; es werde derzeit jedoch kein Vorgehen gegen weitere Firmen erwogen. Apple soll für eine außergerichtliche Einigung bis zum 21. März Zeit haben; danach will Pat-rights Klage einreichen. (dj)