Räumliche Darstellung ohne 3D-Brille

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Anhand der von Forschern des Heinrich-Hertz-Instituts entwickelten Technik ?Mixed-Reality? können 3D-Bilder ohne Stereobrille dargestellt werden. Auf der noch vier Tage andauernden CeBIT in Hannover führen sie einen Prototyp-Desktop vor.

Auf dem zwei Meter breiten und mit einer Auflösung von 12 Millionen Pixeln (zweimal 1.600 x 1.200 Pixel) ausgestatteten ?2D/3D-Mixed-Reality-Desktop? werden auf beide Augen des Betrachters perspektivisch leicht versetzte Ansichten in doppelter UXGA-Qualität projiziert. Die Projektion erfolgt durch eine 30 Zoll große Filterscheibe, sodass ein räumliches Bild entsteht.

Über einen ?Gesten-Interpreter?, der ebenfalls am Institut entwickelt wurde, in Verbindung mit zehn Videokameras kann in einem Interaktionsbereich von bis zu 100 Grad in die 3D-Projektion eingegriffen werden. Den Haupteinsatzbereich sehen die Entwickler zum einen in der Medizin, zum anderen zur Darstellung von Skulpturen in virtuellen Museen. (ah)

CeBIT 2005: Halle 9, Stand B40

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