Sub-Notebook: Toshiba Portégé M100
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Testbericht

Sub-Notebook: Toshiba Portégé M100

Mit knapp zwei Kilogramm Gewicht landet das Portégé M100 gerade noch in der Klasse der Sub-Notebooks. Das Display hat die für Geräte dieser Art typische, ergonomisch vorteilhafte Diagonale von 12,1 Zoll, ist mit lediglich 119 Candela pro Quadratmeter aber sehr lichtschwach. Weniger gut ist auch, dass das integrierte optische Laufwerk lediglich CDs, aber keine DVDs brennt.

Ebenfalls unter dem Durchschnitt liegt die Akkulaufzeit von dreieinhalb Stunden. Andere Sub-Notebooks wie das Samsung Q25 schaffen bis zu zwei Stunden mehr. Obendrein ist die Konkurrenz deutlich ergonomischer, da sie die Cursor-Tasten nicht kreuz und quer über die Tastatur verstreut. Business-Kunden freuen sich über den Docking-Port und die bei Toshiba übliche Stabilität des Betriebssystem-Images.

Angesichts der bestenfalls durchschnittlichen Ausstattung ist das Portégé M100 trotz hoher Systemleistung mit 3300 Euro zu teuer. Dell bietet beim Latitude X300 ähnliche Profi-Features sowie eine insgesamt bessere Gesamtperformance und unterbietet den Preis von Toshiba sogar um 500 Euro.

Testergebnis

Sub-Notebook: Toshiba Portégé M100

Hersteller: Toshiba
Produktname: Portégé M100

Internet: Toshiba Homepage
Preis: 3300 Euro (Stand 04/05. Aktuelle Preise im Preisvergleich)

Technische Daten
Prozessor: Pentium M 738/1,4 GHz
Speicher: 512 MByte DDR333
Festplatte: 40 GByte/Hitachi
Display/Auflösung: 12,1 Zoll/1024 x 768 Pixel
Maße/Gewicht: 270 x 37 x 247 mm/2,0 kg

Messwerte
Content Creation Winstone 2004: 18,7 (23,5) Punkte
Akkulaufzeit: 3:31 (4:27) h:min

Pro & Contra
– niedrige Akkulaufzeit
– Preis vergleichsweise hoch

Gesamtwertung: befriedigend
Ergonomie (40%): ausreichend
Leistung (30%): gut
Ausstattung (20%): befriedigend
Service (10%): gut
Referenz: Sony Vaio VGN-S1XP

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