US-Abgeordnete beraten über Zwangsöffnung von iTunes
Im US-Senatsunterausschuss “Digital Music Interoperability and Availability” wird derzeit darüber beraten, ob DRM-Systeme per Gesetz zu Interoperabilität verpflichtet werden sollen.
In der Praxis würde das bedeuten, dass Apples iTunes, das derzeit führende DRM für Audio-Downloads, auch von anderen Anbietern genutzt werden dürfe.
Das hätte vernichtende Folgen für die Computerfirma mit dem Musikableger und würde entsprechende Fragen auch für andere Bereiche der IT-Branche aufwerfen: müsste Microsoft dann analog auch Windows und Office für andere Anbieter öffnen? Entsprechend ist das Echo auf diese Initiative auch in der Musikindustrie sehr umstritten. (fe)
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