Studie: User stumpfen gegenüber Spam ab

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Im Vergleich zum Vorjahr konnte in der Studie des “Pew Internet and American Life Project” ein deutlicher Rückgang der wahrgenommenen Belästigung durch Spam verzeichnet werden. Anstatt 77 Prozent 2004 gaben in diesem Jahr nur etwa zwei Drittel der Befragten an, sie fühlten sich von Spam gestört. Auch der Prozentsatz derer, die Spam-Mails für einen Vertrauensverlust in Sachen E-Mail-Kommunikation verantwortlich machen, sank von 62 auf 53 Prozent.

Neben der Erkenntnis, dass Spam mittlerweile zum E-Mail-Alltag gehört, zweifelt die Studie Aussagen der Spam-Filter-Industrie an, die von einem Spam-Anteil von 95 Prozent aller E-Mails sprechen. In Wahrheit, so die Autorin der Studie Deborah Fellows, hat sich die Spam-Belastung in den letzten Jahren um einiges moderater entwickelt als von den Filter-Herstellern propagiert. (ah)

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