McAfee: Mobil-Viren und Phishing werden zum großen Problem
Obwohl Software-Anbieter Sicherheitslücken in ihren Programmen immer schneller beheben, stellen sie nach Meinung von McAfee immer noch das höchste Gefährdungspotenzial dar. Das liegt vor allem daran, dass rund 50 Prozent der Rechner im Internet nicht mit Patches versorgt werden und daher angreifbar sind. Allerdings stehen auf Seite der Virenprogrammierer nicht mehr Massenmail-Würmer im Vordergrund, sondern Trojaner und Bots ? eine Tatsache, auf auch schon Kaspersky in seinem aktuellen Sicherheitsreport hinwies.
Nach der Analyse der Bedrohungen im ersten Quartal 2005 prognostiziert McAfee ein weiterhin starkes Anwachsen schädlicher Programme, wobei vor allem der Adware-Bereich zulegen wird. Zudem werden Phishing und Identitätsdiebstahl zunehmen, da die Betrüger zielgerichteter arbeiten als noch im letzten Jahr. Gleiches gilt für Viren und Spam für Handys und Smartphones, die sich laut McAfee zu einer ernsten Bedrohung entwickeln werden. (dd)