Linux-Officepaket KOffice wird offener

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Die erste Beta-Version der KDE-Office-Suite KOffice 1.4 steht bereits im Netz. Sie enthält neuerdings eine Bildbearbeitungs-Software (“Krita“) und einen Datenbank-Client (“Kexi“). Zudem wird das offene Dokumenten-Format von OpenOffice 2.0 unterstützt, um einen freien Austausch mit dem anderen offenen Linux-Officepaket zu ermöglichen.

Die Bildbearbeitung Krita steht ebenso wie der Datenbank-Client Kexi noch am Anfang der Entwicklung. Kexi wird als Alternative zu Filemaker, Access und zu Oracle Forms genannt. Über die Funktionen der Bildbearbeitung kann noch nicht viel gesagt werden: Lediglich ein Design-Gerüst steht. Neben den beiden Programmen und dem offenen Datenformat liefert KOffice 1.4 viele kleine Verbesserungen: Die Rechtschreibprüfung von KWord ist schneller als zuvor, die Tabellenkalkulation KSpread beherrscht nun auch Tabellendesigns, die von rechts nach links gehen, und hat einen neuen Excel-Import-Filter. Das Diagramm-Tool KChart kann Diagramme nun in den Formaten PNG und SVG speichern.

Quellcode und ausführbare Versionen für verschiedene Linux-Varianten sind ab sofort erhältlich. (mk)

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