Apple-Safari mal umgekehrt: Tiger schießt Jäger ab
Erste Erfahrungsberichte mit dem neuen MacOS X verlaufen in der Regel positiv – für Neueinsteiger jedenfalls. Wer zuvor alte MacOS-Versionen laufen hatte und sie eigenen Bedürfnissen anpasste, muss wohl seine Arbeit erneut vornehmen; zahlreichen Weblogs zufolge klagen die MacOS-X-Nutzer über den Verlust ihrer Standard-Browser-Einstellungen oder die Änderung der Dateizuordnung bei Doc-Dateien.
Wer zuvor Firefox, Camino oder Opera als Standard-Browser verwendete, bekommt nach der Tiger-Installation Apples Safari vorgesetzt. Während lebendige Tiger im richtigen Leben Safaris gar nicht mögen, wollen sie hier nichts anderes: sie fressen den Jäger, der lieber anderes Wild um sich hat. Firefox? Füchse gibts nicht mehr beim Tiger.
In der speziell für MacOS X entwickelten Mozilla-Variante Camino findet sich zumindest noch eine Option, den Browser wieder als Standard festzulegen. Bei anderen Browsern muss der Nutzer schon im System wühlen – fast wie bei Windows. (mk)