Microsoft will für Security Geld verlangen
Am gestrigen Donnerstag wurden Pläne des Softwarekonzerns bekannt, Nutzern seines verbreiteten PC-Betriebsystems Windows XP einen kostenpflichtigen Security-Service anzubieten.
Unter dem Namen “Windows OneCare”, für die der sicherheitsbewusste PC-Besitzer eine jährliche Gebühr in bisher nicht veröffentlichter Höhe zu bezahlen hat, sollen Antiviren- Firewall-, Anti-Spyware und Updatefunktionen zur Verfügung stehen. Mit der Bekanntgabe dieser Pläne fielen die Aktienkurse bekannter Hersteller von Antivirensoftware wie McAfee und Symantec um zweistellige Prozentbeträge.
Vor zwei Jahren erwarb Microsoft den rumänischen AV-Hersteller GeCAD, dessen Technik nun für Security-Initiativen wie das angekündigte “OneCare” eingesetzt wird. (fe)