Microsoft reicht Kompromissvorschlag bei EU ein

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Im Zwist mit der EU hat Microsoft das letzte Ultimatum voll ausgereizt und erst kurz vor dessen Ablaufen gestern Abend einen Kompromissvorschlag eingereicht. Damit hat der Software-Konzern um Haaresbreite neue Strafen vermieden, denn nachdem man die Geduld der EU-Kommission in letzter Zeit öfter überstrapazierte, hatte man dort bereits ein tägliches Bußgeld in Höhe von fünf Millionen Euro angedroht. Dieses will man allerdings auch dann durchsetzen, wenn die nun von Microsoft vorgelegten Vorschläge als unzureichend angesehen werden. Ob dem so ist, wollen die Wettbewerbshüter in den nächsten Wochen analysieren. (dd)

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