Über zwei Jahre nach der Markteinführung hat sich mit mmO2 der erste Partner gefunden, der mit dem Handy-Chip von Intel etwas anfangen kann. Manitoba hatte bereits als Fehlschlag gegolten; erst nach einer deutlichen Preissenkung fand sich laut Reuters ein Interessent für den Chip. Manitoba soll nun in Musik-Handys eingebaut werden, die mmO2 für rund 300 Euro in Deutschland und Großbritannien auf den Markt bringen will.
Wer die Geräte herstellen soll, wurde nicht bekannt gegeben. Bereits in der zweiten Hälfte des Jahres will Intel einen Chip mit dem Codenamen Hermon vorstellen, der für den Einsatz in Handy-Netzen der dritten Generation (3G) entwickelt wurde. (dj/ah)