Windows XP – Netzwerke
Wireless LANs verschlüsseln

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Schlüssel erfordern Vertrauen ___

Erst die WPA-Kodierung macht das Netz sicher. Wird WPA mit einem so genannten Preshared Key (PSK) verwendet, muss ein möglichst komplizierter Schlüssel mit allerlei Sonderzeichen her. Andernfalls könnte ein Angreifer den Key durch bloßes Ausprobieren knacken (Brute Force).WPA PSK ist für den Heimbereich vollkommen ausreichend ? immer unter der Voraussetzung, dass das Passwort gut ist. Ein Nachteil ist jedoch, dass bei dieser Methode die drahtlosen Clients nicht authentisiert werden. Das heißt, es wird nicht geprüft, ob der jeweilige Client überhaupt die Berechtigung hat, das WLAN zu nutzen. Denn der Preshared Key, der jedem Teilnehmer bekannt sein muss und vom Administrator ausgegeben wird, könnte auch unberechtigt weitergegeben und so mit jedem anderen Notebook von einer beliebigen, fremden Person verwendet werden.

Einstellungen der Parameter
Die Einstellung der WPA-Sicherheitsparameter auf dem Access-Point erfolgt im Beispiel über das Untermenü Security im Administrations- Interface des Geräts. Durch das Anklicken des Privacy-Buttons erscheint eine Auswahl, in der WPA PSK steht. Im folgenden Fenster sollte enabled bei Mixed Mode stehen. Dieser Mixed Mode erlaubt Clients mit WPA (TKIP, Temporal Key Integrity Protocoll) oder WPA2 (AES, Advanced Encryption Standard), auf den Access-Point zuzugreifen. Die Mixtur ist sehr sinnvoll, da momentan nur wenige XP-Clients WPA2-fähig sind. Ist der Mixed Mode abgeschaltet, so lässt der AP nur Clients mit WPA2 zu und die große Zahl der TKIP-Geräte bleibt draußen.

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Autor: swasi