Trennung von Inhalt und Design
Trennung von Inhalt und Design

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Trennung von Inhalt und Design ___

Eine Empfehlung zieht sich jedoch durch alle aktuellen Standardisierungsbemühungen dieses Konsortiums, nämlich die Prämisse, Inhalt und Darstellung strikt zu trennen.Dies ist auch der beste Weg, wie sich einDesigner aus der Sackgasse einer universellen Browser-Kompatibilität befreien kann. Die grundsätzlichen Probleme sind damit zwar noch nicht gelöst, allfällige Anpassungen an neue Entwicklungen lassen sich bei Beachtung dieser Vorgabe jedochmit wesentlich weniger Aufwand umsetzen. Schon bei einer einfache Firmenpräsenz lässt sich das nachvollziehen: Hat die Site zumBeispiel 100 statische Seiten, in denen Inhalt und Präsentation bunt gemischt sind, müssen Sie bei einer erforderlichen Anpassung jede dieser Seiten aufrufen und mit einem Editor individuell bearbeiten. Haben Sie jedoch von Anfang an alle Formatelemente in ein CSS-Stylesheet ausgelagert, brauchen Sie nur dieses zu ändern. Auch eine Optimierung für verschiedene Browser lässt sich auf diesemWeg relativ einfach realisieren. Eine Browserweiche holt die notwendigen Informationen über den Client (Browser, Betriebssystem, Bildschirmauflösung) ein und kombiniert die Inhaltsseitemit dem passenden Stylesheet. Nahezu perfekt wird dieses Problem mit Hilfe eines XML-Publishing-Frameworks gelöst, bei dem alle Inhalte in einem XML-Dokument liegen und die Client-gerechte Aufbereitung on the fly über XSLT erfolgt. Auf dieseWeise lassen sichnicht nur unterschiedliche Browser individuell bedienen, sondern auch die unterschiedlichsten Ausgabemedien wie Mobile Devices oder zum Beispiel PDFReader

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Autor: swasi