Festnetztelefon wird entbehrlich

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War der Festnetzanschluss bis vor kurzem noch eine Selbstverständlichkeit, so können sich mittlerweile immer mehr Nutzer vorstellen, darauf zu verzichten. Laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Talkline denken 14 Prozent der Deutschen, auch ohne dieses Kommunikationsmittel auszukommen – vor allem dank Alternativen wie Handy und Internet.

Vor allem in den jüngeren Jahrgängen ist dabei die Bereitschaft zum Festnetzverzicht groß: 27 Prozent der 14- bis 29-Jährigen halten den Anschluss für entbehrlich, bei den 30- bis 39-Jährigen sind es noch 19 Prozent und bei den 40- bis 49-Jährigen knapp 16 Prozent. Die Altersgruppen zwischen 50 und 59 sowie über 60 Jahren würden hingegen nur ungern auf das Festnetz verzichten; vorstellen können sich dies nur acht beziehungsweise vier Prozent. (dd)

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