Kritik an Einigung zwischen Microsoft und EU
Der Einigungsprozess zwischen den EU-Wettbewerbswächtern und dem Softwarekonzern Microsoft wurde zunächst umjubelt – schliesslich hatte sich die Redmonder Firma buchstäblich bis fünf vor Zwölf Zeit gelassen, um Kompromissvorschläge auf den Tisch zu bringen.
Jetzt prüfen unabhängige Beobachter wie bei der FSFE die Einschränkungen des Microsoft-Angebots und finden faule Stellen: Zum einen sollen Informationen von einer Preisgabe ausschliessbar sein, wenn sie als “Innovationen” klassifiziert werden, zum andern ist OpenSource-Software und damit das wichtige Samba-Projekt explizit ausgenommen.
Auf diesem Weg, so die Kritiker der Vorschläge, wird die keinerlei Wettbewerbsförderung bewirken. (fe)
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