Fujitsu checkt Identität durch Venen

SicherheitSicherheitsmanagement

Heute kündigte Fujitsu den Start des weltweiten Verkaufs seiner Venen-Identitäts-Checker an. Anderen biometrischen Geräten ließe sich leichter eine fremde Persönlichkeit vorgaukeln als dem Venen-Checker, heißt es in der Pressmitteilung des Unternehmens. Denn weil die Venen auf unverrückbare Weise im Körper verankert seien, könne man dies fast nicht nachahmen; einem Fingerabdruckscanner kann man auch den abgeschnitten Finger eines Entführten vorlegen, die Iris eines Fremden lässt sich scannen und auf Kontaktlinsen drucken.

Außerdem gäbe es keine Hygiene-Probleme: Der Venen-Scanner arbeite kontaktlos, Infrarot-Sensoren würden eine Hand im 3D-Verfahren durchleuchten und erkennen.

Rund 5000 der Geräte werden schon seit 2004 in Japan erfolgreich eingesetzt. Die Erfahrungen aus diesen Installationen fließen nun in das weltweit angebotene Gerät ein. (mk)

Lesen Sie auch :
Anklicken um die Biografie des Autors zu lesen  Anklicken um die Biografie des Autors zu verbergen