Web-Editor: Webcreator 3 Pro
Design für Einsteiger

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Testbericht

Web-Editor: Webcreator 3 Pro

Ähnlich wie Fusion oder Namo Webeditor zielt das hier zu Lande noch unbekannte Programm auf weniger erfahrene Webdesigner ab. Trotzdem sollen damit ruck, zuck dynamische Webseiten in professioneller Optik entstehen. Dabei legen die Entwickler Wert auf intuitives Arbeiten. Elemente können simpel per Drag and Drop im Projekt platziert werden. Farben darf der Designer mit einer Pipette von irgendwo auf dem Desktop, zum Beispiel direkt aus dem Firmenlogo, stibitzen.

Dynamische Buttons, Dropdown-Menüs und Formulare können mit dem Werkzeug leicht erzeugt werden. Für die meisten Seitenelemente stehen Assistenten bereit. Will man beispielsweise Schaltflächen mit Rollover-Effekten gestalten, dann wählt man einfach die Aktion aus, die bei einem Ereignis wie dem Mausklick ausgeführt werden soll. Der dafür notwendige Code wird von Webcreator automatisch generiert.

Eine Seitenverwaltung hilft, den Überblick über alle Pages und Verknüpfungen zu behalten. Mit der Symbolleiste am rechten Bildrand hat der Benutzer sein Projekt im Griff. Hier werden die Elemente, Eigenschaften sowie Farben und Grafiken angezeigt. Wie aus Photoshop bekannt, kann der Designer auch hier Ebenen sichtbar schalten und verbergen und ihre Position beeinflussen.

Fazit

Web-Editor: Webcreator 3 Pro

Webcreator 3 macht es auch Einsteigern möglich, schnell zu einem optisch und funktional anspruchsvollen Web-Auftritt zu kommen. Profis vermissen schmerzlich eine Datenbankanbindung.

Plus
– Webdesign ohne Programmierung

Minus
– keine Datenbank-Unterstützung
– zum Testzeitpunkt noch Sprachengemisch aus Deutsch, Englisch und Französisch

Info
Vertrieb: Mindscape
Preis: 69,99 Euro
Plattform: Windows 95/98/Me/NT/2000/XP

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