Intel: WLAN und GSM als GPS-Ersatz
Die zunehmende Anzahl von Funknetzwerken in Städten will Intel für die Positionsbestimmung einsetzen und damit eine Alternative zum GPS-System bieten, dass möglichst eine Sichtverbindung zum Satelliten benötigt und deshalb im städtischen Bereich fehleranfällig ist. Durch Messen der Signalstärke verschiedener Hotspots wird dabei die Entfernung des Anwenders zu diesen und somit seine Position bestimmt. Ist kein WLAN verfügbar, könnte auch auf Mobilfunknetze wie GSM zurückgegriffen werden.
Entgegen kommt dem Chiphersteller dabei, dass immer mehr Handys und Smartphones mit WLAN ausgestattet werden. Ein zusätzlicher GPS-Empfänger würde entfallen. Neu ist die Idee allerdings nicht: das Unternehmen Skyhook hat bereits im Juni in einigen Großstädten einen WLAN-Ortungsdienst gestartet. (dd)