Wie die Zeitung “The Australian” berichtet, hat der Chef der australischen Aufsichtsbehörde für nukleare Energie Beschwerde bei Google eingelegt. Er will von dem Suchdienst verlangen, die Bilder des einzigen australischen Atomreaktors nicht im Web zu zeigen.
Neben der Anlage seien auch andere sicherheitskritische Einrichtungen bei Google Maps zu finden, beschwerte sich Ian Smith bei dem Blatt.
Wer nach kritischen Orten in den USA sucht, findet bereits “bearbeitete” Satellitenfotos – die Bildagenturen, von denen Google die Daten hat, bekamen schon entsprechende Auflagen der US-Behörden. So findet sich statt des Weißen Hauses nur eine grobe Skizze in Google Maps. (mk)