Microsoft bringt zweite Acrylic-Beta

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Die Bildbearbeitungssoftware Acrylic kombiniert Raster- und Vektorgrafik. In der Beta 2 des Programms bringt Microsoft zahlreiche Funktionen, die von Testern in der ersten Beta vermisst wurden. So werden etwa Vektor- und Rastergrafikdaten samt der zugehörigen Alphakanäle in die Zwischenablage kopiert, damit die entsprechenden Informationen beim Einfügen in andere Anwendungen erhalten bleiben. Neu ist auch der Export im XAML-Format, wie es in Windows Vista (Longhorn) gebräuchlich sein wird.

Wer über bearbeitete Bilder mehr wissen will, bekommt durch ein Infofenster nun Details zum ausgewählten Werkzeug oder Bild – fast wie bei Paint Shop Pro, nur einen Tick informativer.

Die neuen Filtereffekte sollen zudem in Echtzeit ausgeführt werden, ebenso wie Farbkorrekturen oder Panoramafunktionen. Alle Funktionen sollen sich auf ganze Bilder, auf Teilelemente, Vektorobjekte oder Rasterbilder beziehen können.

Acrylic ist eine Weiterentwicklung des Programms Expression 3, das Microsoft mit der Firma Creature House vor zwei Jahren übernahm.

Der Download der neuen Betaversion ist knapp 80 MByte groß; es handelt sich um eine begrenzte Testversion, die zum Dezember 2005 ausläuft. Nach Microsoft-Angaben arbeitet das Windows-XP-Programm nur, wenn auch Servicepack 2 installiert ist. (mk)

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