IE-Sicherheitslücke noch nicht geflickt
Microsoft kann derzeit zwar keinen Patch für die in der letzten Woche bekannt gewordene Schwachstelle anbieten, sucht aber das Heil in der Vorwärtsverteidigung.
Zum einen vertritt das Unternehmen laut AP die Position, dass dem User schon nichts passieren könne, solange er nicht auf einer Website lande, die mit dem bösartigen Code ausgerüstet ist, der den Computer des Besuchers übernimmt. Zum anderen wird den französischen Sicherheitsexperten, die das Leck entdeckt haben, vorgehalten, dass die Veröffentlichung verantwortungslos gewesen sei.
Bis jetzt soll es noch keine Attacken gegeben haben, die die Schwachstelle nutzen; Microsoft warnt aber vor dem Anklicken von Web-Links in E-Mails. (dj/fe)
Lesen Sie auch :