Eigentlich war das Projekt des U.S. Copyright Office gut gemeint: Als Reaktion darauf, dass vor allem Filme oft schon vor dem offiziellen Kinostart im Internet zirkulieren, wollte man Künstlern die Möglichkeit einer Online-?Vorregistrierung? ihrer Werke geben. Das Programm, das im Oktober starten soll, lässt laut Washington Post allerdings nur den Internet Explorer als Browser zu. Das Registrierungssystem wurde von Siebel erwartet; zum geplanten Start am 24. Oktober wird die Firma auch nicht in der Lage sein, die Online-Formulare für andere Browser nutzbar zu machen. Inzwischen überlegt das U.S. Copyright Office, dem Missstand mit analogen Mitteln beizukommen und eine Registrierung per Fax oder Post zuzulassen. (dj/gn)