Britischer Innenminister fordert Totalüberwachung
Der britische Innenminister Charles Clarke forderte in Vorbereitung zum Treffen der europäischen Innen- und Justizminister zur Frage der Vorratsdatenspeicherung die Abschaffung oder Aufweichung der Europäischen Menschenrechtskonvention.
Informationen und Telekommunikationsdaten sollen nach seinen Vorstellungen erheblich länger als bisher gespeichert und genutzt werden. Die Bürger- und Menschenrechte müssten eben angesichts der Terrorgefahr eingeschränkt, Verdächtige ohne Rechtsverfahren verhaftet und abgeschoben werden.
Die von Clarke vorgeschlagenen Massnahmen haben andererseits noch keine Ergebnisse erbracht. (fe)
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