Anti-Spyware-Tool: Computer Associates Pest Patrol 2005
Gib Malware keine Chance

SicherheitSoftware

Testbericht

Anti-Spyware-Tool: Computer Associates Pest Patrol 2005

Das Aufspüren und Entfernen von Spionage-Software in Echtzeit ist das Einsatzgebiet von Pest Patrol. Gemeint ist damit jeder Schädling, der ohne Erlaubnis persönliche Informationen des Anwenders überträgt. Darunter fallen Adware wie auch Trojaner, Backdoor-Programme und Key-Logger. Pest Patrol verfügt über einen manuellen Scanner und ein Modul, das im Hintergrund Systemaktivitäten überwacht und auch unbekannte Schädlinge anhand ihrer Funktionsweise erkennen soll. Negativ fällt auf, dass Pest Patrol beim Scan auch zahlreiche gewollte Module, im Test beispielsweise Java-Klassen von Borland sowie ein installiertes Remote-Access-Programm, moniert. Da Pest Patrol keinerlei Angabe über die Gefährlichkeit des gefundenen Eintrags macht, fällt es schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Sobald der Hintergrund-Wächter aktiv ist, erkennt er die installierten Trojaner sofort nach dem Start. Lediglich der Key-Logger, ein unsichtbares Programm, das sämtliche Tastaturaktionen aufzeichnet, bleibt dem Wächter verborgen.

Über redundante Schutzmaßnahmen verfügt das Programm nicht. Ein böswilliger Eindringling kann somit Pest Patrol beim Start problemlos deaktivieren.

Testergebnis

Anti-Spyware-Tool: Computer Associates Pest Patrol 2005

Hersteller: Computer Associates
Produktname: Pest Patrol 2005

Internet: Computer Associates Homepage
Preis: 40 Euro (Aktuelle Software im testticker.de-Softwareshop)

Das ist neu
– 12-monatige automatische Aktualisierung
– Zugriff auf Spyware-Datenbank
– Echtzeit-Hintergrundscanner

Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 98/NT4/Me/2000/XP
Prozessor: Pentium/350
Arbeitsspeicher: 64 MByte

Pro & Contra
+ gute Erkennungsquote bei manuellem Scan
– erkennt den installierten Key-Logger nicht
– kann von bösartiger Malware deaktiviert werden

Gesamtwertung: befriedigend
Leistung (40%): befriedigend
Ausstattung (20%): befriedigend
Ergonomie (40%): ausreichend

Lesen Sie auch :