Surf Control Enterprise Threat Shield 3.0
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Testbericht

Surf Control Enterprise Threat Shield 3.0

Unified Threat Management ist das Buzzword des Jahres. Alle Gefahren sollen mit einer Lösung unschädlich gemacht werden. Surf Control konzentriert sich auf die Bekämpfung von Eindringlingen, die die Perimeterschutzsysteme wie Firewall, Virenscanner und IDS bereits passiert haben oder durch Schlupflöcher wie angeschlossene USB-Sticks eindringen.

Surf Control beugt der Infektion von Computern vor, indem Malware in Echtzeit an der Verbreitung im Netzwerk gehindert und angehalten wird, bevor sie sich auf dem PC einnisten kann. Auch Adware, Spiele, P2P-Dienste und Instant Messaging werden so gestoppt. Zur Erkennung nutzt die Software Signatur-Datenbanken. Im Test lässt sich die Software dadurch auch von Spyware nicht täuschen, die sich über einen geänderten Dateinamen als harmloser Dienst ausgibt. Der Verwalter kann selbst Signaturen für unerwünschte Software im Unternehmen erstellen und diese blockieren lassen. Darüber hinaus lässt sich ein umfangreiches Regelwerk aufstellen und so die eigene IT-Policy bis ins Detail umsetzen.

Fazit

Surf Control Enterprise Threat Shield 3.0

Die Software bietet Unternehmen ein Sicherheitsnetz, das dann greift, wenn herkömmliche Firewalls und Virenscanner versagen. Sie stoppt zuverlässig und in Echtzeit gefährliche und unerwünschte Inhalte und Programme.

Plus
– stoppt Malware in Echtzeit, bevor sie PCs infiziert
– scannt regelmäßig das Netzwerk
– Erweiterung durch eigene Regeln und Signaturen

Minus
– als zweite Verteidigungslinie ziemlich teuer

Info
Vertrieb: Surf Control
Preis: 1575 Euro (25 User)
Plattform: Windows 2000 Server/2003 Server

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