Sony-Skandal: Käufer meiden Audio-CDs (Update)

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Der Einzelhandel bemerke eine zögerliche Haltung, hohe Umtauschquoten und räume vereinzelt sogar schon die betroffenen 54 Titel der Sony-Liste aus den Regalen, schreibt die Canada National Post. “Auf diese dumme Weise vermittelt das Plattenlabel seinen Kunden, dass man sein Geld nicht wolle?, wunderte sich Tim Baker, der mit “Sunrise Records” 31 Plattenläden betreibt.

An der Universität in New York gab es am Wochenende erste Studentenproteste gegen Sony BMG. Dabei fing alles ganz harmlos mit einer Software an, die Audio-CDs vor dem Zugriff von Raubkopierern schützen sollte. Doch die brachte nicht nur Sicherheitslücken, sondern auch Probleme in PC-Laufwerken und bei iPod-Besitzern. (rm/mk)

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