Silicon-Valley-Talentsucher finden Google-Nachfolger

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Eines der redaktionellen Weblogs des Silicon-Valley-Insiderblattes “San José Mercury News” ist “Silicon Beat“. Die Blogger sind Insider, die mit VCs (Venture-Capital-Gebern) und Unternehmen im Valley sprechen und so stets auf der Suche “nach dem nächsten großen Ding” sind. Sie fanden “the next google” – also dipsie.com.

Der Programmierer Jason Weiner lässt bereits seit über einem Jahr seinen Searchbot durchs Web sausen und optimiert dabei stets seine Algorithmen. Auf seiner Website spricht Weiner davon, dass Dipsie “arbeitet, wie wir auch Sprache nutzen”. Obwohl in Insiderkreisen schon seit einiger Zeit erwartet, startete die Suchmaschine diese Woche recht unspektakulär.

Offiziell startet Dipsie aber nicht als Suchmaschine, sondern als Unternehmen mit dem Service “dCloak”, der Unternehmen verspricht, von anderen Such-Services richtig im Web gefunden zu werden. Als kostenpflichtiger gemanagter Webservice setzt dCloak auf die gesammelte Erfahrung beim Suchmaschinen-Programmieren – und beim Vergleichen mit der Funktionalität der Konkurrenz. Das Unternehmen betont, auch “im Deep Web verschwundene Seiten” für die großen Suchmaschinen sichtbar zu machen – also Google, Yahoo, MSN und Co.

Dipsie startet dabei ausgerechnet in dem Gebäude, in dem einst auch Google und Paypal – und zuvor auch Logitech – ihren Aufstieg begannen: 17 Mitarbeiter arbeiten nun in der University Avenue 165 in Palo Alto, um die gute Geschichte des “zum Erfolg verdammten Gebäudes” (news.com) weiterzuführen. (mk)

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