Der drittgrößte PC-Hersteller Chinas, Tsinghua Tongfang, lässt Intel im Regen stehen – lieber setzt er auf die Firma AMD, die ihre Prozessorarchitektur an das chinesische Forschungsministerium lizenzierte.
Ein PC mit Athlon X2-CPU soll auf die früheren Intel-Rechner folgen. Zou Yong, stellvertretender Geschäftsführer des Unternehmens, glaubt, er könne mit dem neuen Angebot seinen Kunden mehr Auswahl bieten. Die enge Zusammenarbeit mit Intel wolle man jedoch selbstverständlich fortführen – für Intel mag das klingen wie die Geschichte vom Angestellten, der nach Jahrzehntelanger Mitarbeit eine goldene Uhr zu seiner Kündigung geschenkt bekommt. (mk)