Suchmaschinen-Ranking verbessern
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Prominent verlinkt
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Der Gedanke, dass die Anzahl der Links auf eine Seite auch einen Gradmesser für deren Qualität darstellt und die Suchmaschinen dies positiv vermerken, gehört zum Einmaleins des Suchmaschinen-Marketings. Das hat dazu geführt, dass dieser Link-Popularity beim Suchmaschinen-Ranking ein sehr hoher Stellenwert beigemessen wird. Allerdings muss man auch auf diese Aussage einen kritischen Blick werfen. Denn dass man auf Grund dieser Feststellung die verschiedenen Suchmaschinen-Bots mit einfachen Link-Parks oder mit Weblog-Spamming übertölpeln kann, stimmt nicht.
Unbestritten ist jedoch, dass die Link-Popularity ein wichtiges Kriterium darstellt. Auch die Relevanz der Site, auf der ein solcher Link steht, wird herangezogen. Außerdem werden auch interne Links gezählt. Es kann also keineswegs schaden, wenn möglichst viele und vor allem auch prominente Sites einen Link auf die eigene Site gesetzt haben.
Link-Popularity testen
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Bevor man sich an die Arbeit macht, auf möglichst vielen und vor allem attraktiven Sites einen Link zu bekommen, ist ein Blick auf den Status quo in Sachen Link-Popularity nicht uninteressant. Zahlreiche Suchmaschinen stellen dafür eine spezielle Suche zur Verfügung. Bei Altavista, Lycos und Google gibt man ins Suchfeld einfach link:www.domain.de ein. Das gewonnene Bild wird allerdings dadurch etwas verfälscht, dass im Suchergebnis auch alle internen Links angezeigt werden. Manche Suchmaschinen bieten weitere Optionen an, mit denen man diese Links eliminieren kann. Führt man den Check mit mehreren Suchmaschinen durch, ergibt sich ein sehr uneinheitliches Bild. Es kann durchaus passieren, dass eine Recherche bei der einen Suchmaschine völlig andere Ergebnisse bringt als bei einer anderen.
Es gibt ein paar Tools, mit denen man sich ohne viel Aufwand einen guten Gesamtüberblick verschaffen kann. Der so gewonnene Überblick über die Anzahl der Links auf die eigene Site hilft allerdings allein nicht weiter. Es kommt darauf an, den damit manifestierten Zustand zu verbessern. Dazu bieten sich zahlreiche Wege an.
Links sammeln
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Um an attraktive Links zu kommen, bieten sich Einträge in möglichst vielen Suchmaschinen und Katalogen an. Auch dabei gilt wieder: Ein Eintrag in einem attraktiven Katalog wie dem Open Directory Project (dmoz.de) oder Yahoo zählt mehr als einer in einem obskuren Link-Park oder die Teilnahme an einem der zahlreichen Link-Tauschprogramme. Vereinfacht werden solche Aktionen dadurch, dass es auch hier wieder eine ganze Reihe von Tools gibt, die diese Aufgabe mehr oder weniger automatisch erledigen.
Etwas mehr Aufwand erfordert die gezielte Kooperation mit einer anderen, gut besuchten Site mit ähnlichem oder ergänzendem Themenspektrum. Dazu ist allerdings unter Umständen etwas Überzeugungsarbeit zu leisten, und auch die Suche nach einem geeigneten Partner kann je nach Thema aufwendig sein.
Überzeugungsarbeit ist vor allem dann zu leisten, wenn es um kommerzielle Belange geht und beim potenziellen Partner die Furcht umgeht, die Partnerschaft könnte zu einer Abwanderung von Besuchern und damit Kunden führen. Partnerschaften mit einem Site-Betreiber in einem anderen Land sind hier mitunter leichter zu realisieren als mit einem Site-Betreiber vor Ort, der thematisch in denselben Gewässern fischt. Im Zweifelsfall muss man hier eben mit Angeboten wie Content-Partnerschaften arbeiten, die dem Gegenüber einen solchen Deal attraktiv machen: Bieten Sie Inhalte wie Artikel, Bilder oder Tools zum Download an, die das Web-Angebot des Partners aufwerten. Oder schlagen Sie zum Beispiel die Zusammenlegung von Foren vor, um zu einer gut besuchten gemeinsamen Community zu kommen, von der beide Seiten profitieren. Schließlich kann die gegenseitige Erwähnung zum Beispiel in E-Mail-Newslettern ebenfalls beiden Seiten Vorteile und zusätzliche Besucher bringen.
Die Mühe kann sich in jedem Fall lohnen. Neben der angestrebten Erhöhung der Link-Popularität kann sich ein solcher Link-Tausch auch als großer Traffic-Bringer auf dem direkten Weg erweisen. Es gibt allerdings Anzeichen, dass Google an einem neuen Algorithmus bastelt, der diese gegenseitigen Verlinkungen künftig ignoriert oder zumindest relativiert.
Weblogs und Foren
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Ein sehr interessantes Betätigungsfeld zur Erhöhung der eigenen Link-Popularität sind Weblogs und Foren. Allerdings sind solche Aktivitäten in fremden Gefilden nicht ganz unkritisch. Durch Missbrauch in Form von massenhaftem Spamming sind die Betreiber solcher interaktiver Sites natürlich sensibilisiert worden und betrachten das Auftauchen von URLs in Beiträgen mit Argusaugen. Man sollte also in jedem Fall beim Auftritt in fremden Foren und Weblogs alles vermeiden, was nach Spamming riecht.
Kein Webmaster oder Moderator wird sich jedoch gegen eine konstruktive Mitarbeit in seiner Community sträuben, auch wenn die Signatur einen URL aufweist oder im passenden Kontext gezielt auf weiterführende Informationen auf der eigenen Site verwiesen wird. Im Zweifelsfall kann man sich ja mit dem Verantwortlichen in Verbindung setzen und schon im Vorfeld Konflikte vermeiden. Auch ein Blick in das Regelwerk der Community kann zeigen, was erlaubt ist und was nicht.
Zu den Aktivitäten dieser Art sind auch Schreibaktivitäten bei den Topadressen wie Ebay oder Amazon zu zählen. Wer allerdings glaubt, als eifriger Buchkritiker bei Amazon mit eingeflochtenem eigenen URL etwas bewirken zu können, hat Pech. Genau dies verbietet das Amazon-Regelwerk. Etwas lockerer wird die Sache in den Ebay-Foren gesehen. Die Regeln besagen, dass URLs nur in der Headline eines Beitrag nicht genannt werden dürfen. Jedoch sollte man auch hier den Bogen nicht überspannen. Dem Auktionsriesen steht jedenfalls mit dem angedrohten Totalausschluss aus der Plattform eine wirkungsvolle Sanktion zur Verfügung.
Wenn Sie übrigens ein eigenes Forum oder ein Weblog aufsetzen und dazu ein Open-Source-Skript nutzen, sollten Sie prüfen, ob der Entwickler nicht die Option der Sitepromotion anbietet. Bei dem bekannten Weblog WordPress ist dies zum Beispiel der Fall. Der angebotene Pingservice ist schnell aktiviert und garantiert eine Dauerpräsenz auf der WordPress-Seite.
Insgesamt ist auch bei solchen Aktionen schwer abzuschätzen, was sie an direktem Traffic bringen und was auf das Konto Link-Popularität verbucht werden kann.
Content-Sharing
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Ein sehr wirkungsvolles und darüber hinaus noch absolut seriöses Mittel zum Generieren von Links auf fremden Seiten ist das Content-Sharing. Das kann einfach dadurch geschehen, dass Sie Inhalte, Bilder oder sonstiges Material von Ihrer Website anderen zur eigenen Veröffentlichung anbieten. Gewissermaßen der Danaer-Effekt bei der Sache: Die Veröffentlichung gibt es nur gegen Nennung des URLs der Quelle.
Professionell kann man einen solchen Content-Sharing-Service mit Hilfe eines RSS-Feeds aufziehen. Damit wird die Aufforderung zur Verlinkung qua Format praktisch automatisiert. Ein guter und aktueller Newsfeed kann sowohl für Traffic sorgen als auch die Link-Popularität erhöhen.
Pressearbeit
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Einer Art Sechser im Lotto entspricht ein Link auf einem der klassischen Newsportale, die von Verlagsriesen oder TV-Sendern bereitgestellt werden und von einem Millionenpublikum besucht werden. Eine solche Konstellation hat schon vielfach zum kurzfristigen Zusammenbruch von Servern oder zum Überschreiten von Frei-Traffic-Grenzen geführt.
Oft entspringen solche Erwähnungen und Verlinkungen dem reinen Zufall, der den Betreiber der erwähnten Site buchstäblich kalt erwischen kann. Man kann dem Zufall jedoch
auch nachhelfen, und zwar über eine konsequente Pressearbeit. Solche Aktivitäten sind kein Privileg von Großunternehmen, auch kleine Websites können damit ihren Bekanntheitsgrad erhöhen. Mit Allerweltsinhalten stehen die Chancen jedoch schlecht. Was zählt, ist das Außergewöhnliche, Trendige und Neue.
Wenn Sie hier etwas zu bieten haben, sollten Sie sich in jedem Fall die Mühe machen, einen Verteiler mit Ansprechpartnern aus dem Umfeld entsprechender Newsportale zusammenzustellen und diese regelmäßig mit News von Ihrer Site zu beliefern. Einschlägige Sites wie www.presseguide.de oder www.journalistenlinks.de können beim Zusammenstellen eines passenden Presseverteilers hilfreich sein.
Statt eigener Aktivitäten auf diesem Gebiet kann man die Pressearbeit natürlich auch an einschlägige Agenturen outsourcen. Das ist nicht ganz billig und kommt daher nur für kommerzielle Sites mit entsprechendem Finanzpolster in Frage. Non-Profit-Sites sind hier vor allem auf Eigeninitiative angewiesen und sollten eher eine Guerilla-PR-Strategie fahren. Anregungen dazu kann man sich auf der gleichnamigen Site holen (www.guerilla-marketing-portal.de). Die Betreiber der Site scheinen jedenfalls das ABC des Suchmaschinen-Rankings zu beherrschen: Platz eins bei Google beim Stichwort »Guerilla«.
Gekaufte Links
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Wem die ganze Kleinarbeit im Kampf zur Steigerung der Link-Popularität zu mühsam ist, dem bleibt immer noch eine Hintertür: Er kauft sich die Top-Platzierung in Suchmaschinen einfach ein.
Adwords heißt dieses System bei Google, und auch alle anderen bekannten Suchmaschinen bieten entsprechende Services an. Das Prinzip ist weitgehend identisch: Sie legen Keywords fest, unter denen Sie gefunden werden wollen. Tippt ein Besucher die Begriffe ein, wird Ihr Promolink oder Ihr Banner mit den Suchergebnissen gezeigt. Erfolgt ein Klick, zahlen Sie einen bestimmten Betrag. Dieser so genannte Besucherkauf ist ein Erfolg versprechender Weg für Online-Shops. Hier verspricht ein bezahlter Klick schließlich auch eine Rendite. Auch für Webseiten, die registrierte Besucher oder Newsletter-Leser gewinnen wollen, lohnt sich die Ausgabe unter Umständen.
Tipps & Tricks
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1. Überwachen Sie Ihre Rankings in den Suchmaschinen regelmäßig.
2. Überprüfen Sie die Rankings Ihrer Mitbewerber und studieren Sie die Schlüsselwörter und den Inhalt.
3. Suchen Sie in Ihren Logfiles nach Einträgen von Robots. Die erkennen Sie am User-Agent-Header.
4. Suchen Sie in den Logfiles auch nach den Besuchern, die über Suchmaschinen zu Ihnen gefunden haben. Prüfen Sie, was die Surfer auf Ihrer Site getan haben. Das ist ein Indiz dafür, von der richtigen Suchmaschine die richtigen User anzuziehen oder eben nicht.
5. Verbessern Sie Ihre Link-Popularität, indem Sie andere animieren, Links auf Ihre Site zu setzen, und setzen auch Sie Links auf diese Seiten (reziproke Links). Nutzen Sie keine Link-Tauschprogramme oder Free-for-all-Link-Listen.
6. Konzentrieren Sie sich unter einer Domain auf ein Schwerpunktthema. Nutzen Sie mehrere Domains für verschiedene Themen.
7. Klasse Content, der viele Surfer interessiert, ist sicher auch für Suchmaschinen-Robots interessant und mehr wert als jeder Trick.