Ebay – Alternativen
Amazon Marktplatz

E-CommerceMarketingOffice-AnwendungenSoftware

Der Amazon-Marktplatz ___

Eine geniale Idee hat das Medienhaus Amazon umgesetzt: Gelesene Bücher oder Musik-CDs, die ein Fehlgriff waren, wollen viele Kunden wieder verkaufen. Zumeist lohnt sich jedoch bei einem Taschenbuch, das im Verkauf vielleicht noch drei Euro bringt, noch nicht einmal die Formulierung des Verkaufstextes, geschweige denn die Aufnahme eines Produktfotos. Nun verfügt Amazon aber bereits über all diese Angaben. Was liegt also näher, als den Kunden mit dem eigenen Marketplace (www.amazon.de/marketplace) eine Plattform zur Verfügung zu stellen, um die eigenen Bücher, CDs und mittlerweile sogar Artikel aus artfremden Bereichen wie Fotografie, Elektronik oder sogar Küchengeräte per Knopfdruck zu verkaufen?s Dazu muss der Verkäufer lediglich bei einer Amazon-Artikelbeschreibung auf Diesen Artikel verkaufen klicken, den Zustand der Ware angeben und einen Verkaufspreis festlegen. Die so eingestellte Ware erscheint in der normalen Artikelansicht rechts im Kasten Alle Angebote. Das Angenehme für den Verkäufer ist nicht nur, dass beim Einstellen der Bücher, CDs und DVDs kaum Arbeit anfällt. Vielmehr wird auch das Geld direkt vom Käufer eingezogen und dem Verkäufer überwiesen. Das lässt sich Amazon jedoch auch gut bezahlen. 11,5 Prozent beim Verkauf von Elektronik- und Fotoartikeln und 17,25 Prozent bei den übrigen Kategorien sowie zusätzlich 1,14 Euro behält Amazon direkt ein. Allerdings werden die Versandkosten mit einer ? je nach Kategorie unterschiedlichen ? Pauschale vergolten, die zusätzlich zum Erlös mitüberwiesen wird. Auch wird für das Anbieten selbst keine Gebühr fällig: Gut für den Fall, dass von hundert Büchern nur einige wenige einen Käufer finden.

Lesen Sie auch :
Autor: swasi