Studie: UMTS löst GSM bis 2010 ab
Reine GSM-Geräte werden in den nächsten zwei Jahren deutlich an Verbreitung verlieren, so Pressetext.de in Berufung auf eine Studie von Forrester Research.
2010 werden demnach drei von fünf Nutzern einen UMTS-Vertrag haben.
Hauptgrund für die Verschiebung seien die Endgeräte, die bis Ende dieses Jahres deutlich attraktiver werden sollen: Forrester erwartet deutlich kleinere und leistungsfähigere UMTS-Handys. Dazu kommen interessante Funktionen für den Massenmarkt, die nur mobiler Breitbandfunkt ermöglicht; wie etwa TV-Streams.
Allerdings erwarten die Marktforscher auch, dass nur etwa die Hälfte der Nutzer tatsächlich mit dem Mobiltelefon surfen wird. Derzeit nutzen 21 Prozent der Handynutzer in Europa Internet-Dienste – inklusive MMS. (ds)