Studie: UMTS ohne Chance gegen WLAN

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Laut einer frischen Studie der Knowledge Intellegence AG bevorzugen 82 Prozent der Unternehmen, ihre Beschäftigten im Außendienst über eine WLAN-Verbindung statt per UMTS in Kontakt mit dem Firmennetzwerk zu halten. Für die Studie wurden 2.200 Führungskräfte der obersten Leistungsebene befragt.

Mehr als die Hälfte (56%) der Firmen hätten ihre Kommunikationsstrategie auf WLAN aufgebaut, so die Studie. Nur 38 Prozent der Unternehmen geben an, UMTS zur professionellen Datenkommunikation verwenden zu wollen. Der überwiegende Teil der deutschen Wirtschaftstreibenden benutzt noch alte Technologien wie GPRS (80%) und GSM (87%).

“Die Kosten spielen eine Schlüsselrolle. UMTS gilt als kostenintensiver, sowohl bei der Anschaffung als auch bei den Übertragungskosten”, erläuterte KI-Vorstandsvorsitzender Dirk Buschmann die Ergebnisse. (rm/ds)

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