Nach Deutsche Bank, Bawag, Sparkasse und Raiffeisen schlugen Phishing-Betrüger jetzt bei der Bank Austria-Creditanstalt zu. In ihre ausgeworfenen Passwort-Fischernetze verfingen sich trotz aller Warnungen 60 Online-User. Mit den ergaunerten Zugangsdaten und Passwörtern sei bisher ein Schaden von 100.000 Euro entstanden, so ein Bank- Sprecher.
Aufmerksamen Kunden fiel der Betrugsversuch sofort auf, denn die E-Mail strotzte vor Rechtschreibfehlern und der eingebaute Link führte zu einer gefälschten Webseite, die nicht verschlüsselt war.
Das Bundeskriminalamt warnt in diesem Zusammenhang generell davor, persönliche Daten und vor allem Kontodaten sowie Passwörter leichtfertig im Internet preiszugeben. (rm/mk)