Starke Nachfrage nach IT- und Internet-Freelancern

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63 Prozent aller befragten Online-Dienstleister erwarten nach einer Untersuchung des Branchendienstes iBusiness, dass im Jahr 2006 Auftraggeber die Budgets für Online-Projekte noch einmal deutlich erhöhen werden.

Viele Kunden haben ihre Online-Projekte so lange aufgeschoben, bis es wirklich nicht mehr ging, so die Branchenstimmung. Mittlerweile hat jedes Unternehmen erkannt, dass es nicht mehr ohne professionellen Internetauftritt geht. Bei Software- und Online-Etats veranschlagen die Auftraggeber in der Regel eine Abschreibungsdauer von fünf Jahren für die getätigten Investitionen. Dann haben die Unternehmen die Kosten wieder abgeschrieben. Die meisten Aufträge konnte die Online-Branche während der New-Economy-Hoch-Zeit vor fünf Jahren verbuchen. Da die Abschreibungszeit damit jetzt abgelaufen ist, können Unternehmen wieder mehr Budget in Online-Projekte investieren.

Die steigende Zahl der Projekte wird vor allem mit einer vermehrten Beschäftigung von IT- und Online-Freelancern bewältigt, so die Erkenntnisse des Branchendienstes. Denn die Online-Agenturen arbeiten aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation der vergangenen Jahre nur mit einem Mindestmaß an fest angestelltem Personal. Knowhow von Experten, vor allem bei der Programmierung und im Design, wird zugekauft.

Der Hightext-Verlag hat sein Dienstleisterverzeichnis sowohl im Web als auch in gedruckter Version aktualisiert. Konnten bisher nur Unternehmen ein ausführliches Leistungsprofil hinterlegen, können dies nun auch Freelancer.

Der Eintrag, ob eine spezielle Programmiersprache, Design oder unterschiedliche Arten von Beratung angboeten werden ist kostenlos. (mk; Bild: Leitz)

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