WLAN als Gefahrenquelle
WLAN zu Hause ein Gesundheitsrisiko?

Netzwerke

Forschungsprogramm zum Thema

WLAN als Gefahrenquelle

Die Frage, ob und wie sich WLAN auf die Gesundheit auswirkt, konnte bisher noch nicht endgültig geklärt werden. Laut Bundesamt für Strahlenschutz gibt es nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft keine Nachweise, dass hochfrequente elektromagnetische Felder, wie sie von WLAN verursacht werden, gesundheitliche Risiken verursachen. Das Standard-WLAN wird daher vom BFS als gesundheitlich unbedenklich eingestuft.

Das Bundesamt betreut derzeit ein umfangreiches Forschungsprogramm zum Thema. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite
www.emf-forschungsprogramm.de.

Handy »strahlt« stärker als WLAN

WLAN als Gefahrenquelle

Der entscheidende Faktor für die Strahlenbelastung ist die Strahlungsleistung. Wer beispielsweise ein Handy verwendet, setzt sich im Regelfall einer höheren »Belastung« aus, als wenn er ein Standard-WLAN-Netz in der Wohnung betreibt. Denn: Die Strahlungsleistung der WLAN-Geräte liegt bei 0,1 Watt (802.11b/g), bei Handys teilweise über 1 Watt abhängig vom verwendeten Netz.

Zudem: Handys werden direkt ans Ohr gehalten, WLAN-Sender sind aufgrund ihres Abstand zum Menschen eher unproblematisch. Denn bei ungestörter Ausbreitung nimmt die Strahlungsleistung mit dem Quadrat des Abstands ab. Das heißt, dass beispielsweise die empfangene Leistung bei einem Meter Abstand von der Sendeantenne hundertmal höher ist als bei einem Abstand von zehn Metern.

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