Fünf Updates von Microsoft

SicherheitSicherheitsmanagement

Mit dem Security Bulletin MS06-013 schließt gleich zehn Sicherheitslücken im Internet Explorer, darunter auch das Javascript-Leck, das bereits von zahlreichen Webseiten ausgenutzt wurde, und das kurz zuvor bekannt gewordene Problem bei der Verarbeitung von HTA-Dateien.

Ebenfalls als kritisch stuft Microsoft eine Schwachstelle im Windows Explorer ein, der – wird er zum Surfen benutzt – durch manipulierte COM-Objekte zum Absturz gebracht werden kann und einem Angreifer das Ausführen von Code erlaubt. Zudem lauert in den Microsoft Data Access Components (MDAC) ein kritischer Fehler, der gleichfalls die Codeausführung von Remotestandorten erlaubt.

Den Schweregrad hoch hat ein ungeprüfter Puffer in den Adressbuchfunktionen von Outlook Express. Um diesen auszunutzen, müsste der Anwender jedoch ein per Mail erhaltenen oder aus dem Internet heruntergeladenes Adressbuch öffnen.

Zu guter letzt behebt Microsoft auch ein als mittelschwer eingestuftes Leck in den FrontPage-Servererweiterungen, das Angriffe via Cross-Site-Scripting ermöglicht. (dd)

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