Wissenschaftler der Johns Hopkins University in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland fanden heraus, woher der ungewöhnlich hohe Internet-Traffic auf den Webseiten des dortigen dermatologischen Instituts kommt. Ein bedeutender Teil der Surfer kam demnach von Porno- oder Fetisch-Angeboten zu den hautärztlichen Darstellungen, fand der mit IT-Technik betraute Assistenzprofessor Dr. Christoph U. Lehmann heraus. Innerhalb der dargestellten Hautregionen waren die Fortpflanzungsbereiche bei Sufern überproportional beliebt. Jetzt rätseln die Forscher, wie die Reinheit von Forschung und Lehre angesichts dieser Vorfälle aufrecht erhalten werden kann. (fe/mk)