Intel startet Breitband-Offensive in Entwicklungsländern
Der kalifornische Chipriese Intel will in den kommenden fünf Jahren im Programm “World Ahead” seine Initiativen bündeln und unter anderem 100 000 PCs in Schulen aufstellen, zehn Millionen weitere Lehrer im Umgang mit den Geräten schulen und die Verbreitung von schnellen Internet-Zugängen in aller Welt vorantreiben. Weitere Details des Investitionsprogramms sollen heute im Rahmen des World Congress on Information Technology in Austin, Texas, verraten werden. Unter anderem will Intel auch ein Notebook vorstellen, das weniger als 400 Dollar (320 Euro) kosten soll.
An der Entwicklung von Computern für Entwicklungsländer feilen derzeit auch Intel-Rivale AMD und das Media Lab am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Letzteres will mit einem 100-Dollar-Notebook die digitale Kluft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern schließen. (rm/dd)